Finanzprostitution und Manipulation - Am Beispiel Gastronomie

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Finanzprostitution und Manipulation - Am Beispiel Gastronomie

wolfgang-daubenberger.de
Veröffentlicht von #wolfgang daubenberger in GASTRONOMIE · 28 März 2022
Tags: Gastronomie
Essen und Genuß war (auch) in Südbaden ein wichtiges soziales Gut.

Und als man recht schnell von Seiten der Regierung 2020 eine regelrechte Inquisition gegen Gaststätten, Hotels und Co. veranstaltete, murrte diese Branche, beugte sich aber erstaunlich leise und schnell den willkürlichen Auflagen bis hin zur Schließung.

Das Regime hat(te) nämlich ein probates Mittel zur Hand: die "Unterstützung" der Betriebe mit Finanzhilfen.
Ex-Minister Altmaier tourte seinerzeit durch Südbaden und lies sich bei Bratwurst und Co. für die Unterstützung der touristischen Gastrobetriebe feiern. Wie untertänig ihm die kritiklosen Parteigenossen und die Kirchzartener "Geschäftswelt" freundlich zuwedelten, liess einen nur sprachlos zurück und erinnerte eher an höfische Zeremonien bei Hof als eine mündige Bürgerschaft auf Augenhöhe.

Übrigens waren auch dort "gewisse Macher" schon durch ihren fehlenden Abstand in Relation zu den Corona-Maßnahmen in diesem doch so wichtigen heimischen Wirtschaftszweig unserer Region im Publikum aufgefallen.

Kritische Geister haben schnell erkannt, was hier abläuft und dieser "Geldsegen" erinnert einen an sizilianische Filmklassiker mit ihren Bösewichten, die sich damit ihre Vasallen gefügig machen.
Dass im Gegensatz zu diesen Filmen anstatt Beton an den Füßen bei den Ungehorsamen nun die Polizei, Verwaltungen und Richter für die Rückführung der Abweichler sorgen, macht das Schmierentheater auch nicht besser.

Bis heute liegen noch immer keine Studien bzw. konkrete Anhaltspunkte vor, die das Besuchen einer Gaststätte, eines Cafes oder gar Beherbergungsbetriebes für einen Besucher ohne Maske und Testung zu einem lebensgefährlichen Unterfangen macht.

Und jede Maßnahme, egal wie irre sie war und ist, tragen diese Betriebe und ihre Vertretungen wie die DEHOGA bis heute gerne mit. Zufall?

Auch im Dreisamtal wurden/werden durch diese staatliche Maßnahmen Gaststättentoiletten und Co. endlich renoviert und auf in Ruhe auf Vordermann gebracht. Zu Lasten der Mitarbeiter, die man in staatliche Fürsorge (genannt Kurzarbeit) schickt/e, polierte man elegant dabei das Betriebsergebnis auf, sodaß in der Tat am Ende des Jahres kaum größere Insolvenzen zu verzeichnen waren und sind.

Mich überraschte da ein hießiger Steuerberater mit seiner ehrlichen Aussage, dass die beiden letzten Jahre an den meisten seiner Gastromandanten keine Blässuren hinterlassen hätte.
Ist der Vergleich hier mit staatlicher Zuhälterschaft etwa zu gewagt?

In fast allen anderen Ländern ausserhalb Deutschlands öffnet man mittlerweile dem Publikum seine Pforten und macht es möglich, ohne Test, Maske oder ähnlichem unwissenschaftlichem Hockuspockus eine Tasse Kaffe zu trinken oder sich mit Freunden einem gepflegten Essen auch im Innenraum zu widmen.
Der Staat hatte den Betroffenen keinen üppigen Schutzschirm wie hier zu Lande ausgebreitet und das ist der Grund der Öffnung und nicht ein die Bevölkerung angreifendes, todbringendes Virus.

Ein aktueller, unkonformer Gaststättenbesuch und ein offenes Gespräch zu später Stunde mit dem überaus kritischen Servicemitarbeiter bestätigt mir aktuell, wie verbrannt und am Ende dieses System wirklich ist.
Denn der Chef lehnt nach seinen Aussagen lieber viele Gäste ab, als die komfortablen Staatshilfen ausfallen zu lassen.
Zum Leidwesen des meist vom Trinkgeld (über)lebenden Personals.
Einzelfall? Wirklich?

Um es auch mal deutlich zu sagen:
es animiert auch mich nicht, eine unwirksame Gesichtstüte beim Eintritt ins Lokal bis zum Tisch zu tragen oder mit einem fragwürdigen Test mich dann zwischen Mitmenschen zu setzen, denen diese Anordnungen anscheinend nun in die persönliche Gewohnheit übergegangen ist. Ich halte es für einen ausgemachten Treppenwitz, wenn eine Servicekraft mich unter seiner Maske bedienen muss, die er ganz sicher nicht zeitkorrekt ständig wechseln kann.
Nicht nur ich besuchen deshalb (auch) die gastronomischen Betriebe im Dreisamtal nicht mehr.
Sie hatten Zeit und Gelegenheit, dem Irrsinn ein Ende zu setzen und der Verlust der Gastkultur wird früher oder später das Licht in der Gastronomie erlöschen lassen.

Was ist mit den Deutschen (Unternehmern) los?
Sind nach zwei Jahren des psychischen Dauerkriegsspiels Unternehmer derart geistig abgerutscht, dass es wie gerade eine Umfrage zur Maskenpflicht belegt, sich einem freien Wirtschaftsleben verweigert? Dass es bei den noch immer laufenden Maßnahmen nicht um den Schutz vor Krankheit(en) geht, müssten auch deutsche Unternehmer mittlerweile begriffen haben. Und hinter Staatshilfe steht immer Abhängigkeit.
Dies ist das Ziel dieses Totalitarismus.

Die Gastronomie ist nur eine der Branchen des laufenden wirtschaftlichen Trauerspiels.



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