Und jetzt erst Recht! - Jetzt wird benannt!

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Und jetzt erst Recht! - Jetzt wird benannt!

wolfgang : daubenberger
Veröffentlicht von #wolfgang daubenberger in GRUNDRECHTE · Dienstag 08 Feb 2022
Tags: KirchzartenGemeinderatBürgermeister
7.2.2022 Montagabend Spaziergang und Kundgebung

Erneut hatte dreisamtal-verbinde-dich zur Kundgebung und Spaziergang durch Kirchzarten aufgerufen.

Und mit Kirchzarten zeigen mehr gleichzeitig als 500 Spaziergänge in ganz Baden-Württemberg, dass es hier um die bürgerliche Mitte und nicht irgendwelche Randgruppen geht wie dies in der hiesigen Presse vorgekaukelt wird.

Das Motto der Reden war einfach:
Aufrecht gehen und aufrecht stehen und die Dinge benennen.

Ein ganz besonderer Moment war, als Klaus Lutze darüber kurz berichtete, was der Bürgermeister Hall inhaltsleer auf seinen offenen Brief geantwortet hatte.
Kein einziger Punkt der Fragen an die Gemeindevertreter wurden ihm kompetent beantwortet.
Im Gegenteil. Die im Brief genannten offiziellen Quellen als Grundlage wurden leichtfertig beiseite gewischt.
Man kann sich somit nicht des Eindrucks erwehren, dass die tatsächlichen Grundlagen der derzeitigen Maßnahmen und deren Folgen auf die Bevölkerung in der Talvogtei Kirchzarten gar nicht wahrgenommen werden und eine tiefe Faktenignoranz herrscht.

Sandra Vossler las danach die schriftlichen Entgleisungen bzw. Anfeindungen des Kirchzartener Gemeindesrates Herrn Drescher an sie gerichtet vor, deren Stil und Inhalt nur noch fassungslos machen.
An dieser Stelle mache ich zwei Jahre zurückgehen, wo die Emotionen zur Corona-Frage medial im Ort bereits hochkochten. Und im Dreisamtäler vom 6.5.2020 bereits offen die Frage nach dem "WARUM?" von Sandra Voßler gestellt wurde, was eine Welle an Anfeindungen und Bösartigkeiten nach sich zog.

Unfassbar ist auch für Viele von uns ist, mit welcher Ignoranz, Häme und Anfeindung Menschen auf Amtsstühlen sitzen und über das Gemeinwohl einer solchen Gemeinde mit solchen inneren Grundlagen Entscheidungen treffen.
In dem einen oder anderen Gesicht der Teilnehmer machte sich Fassungslosigkeit breit und die Verantwortlichen auf Seiten der Gemeinde sind nun öffentlich demaskiert.

Sehr aufmunternd war auch ein Rednerin aus St. Peter, die aus dem Schuldienst nun ein disziplinarisches Verfahren erwartet, da sie sich maßnahmenkritisch outet. Und trotzdem war ihre Botschaft sich nicht zu verbiegen.

Sandra Vossler stellte auch den kürzlichen Besuch von William Toel vor und seine Botschaft, sich nicht weiter "klein zu machen" und dass auch einige der systemkritischen Menschen sich noch immer (weg)ducken.
Viele von uns haben "vergessen", für dieses Land offen das Gesicht zu zeigen.
In unsere Nachbarländern zeigt man mit der Flagge als nationales Symbol ohne Scham seine Identität.

Freiheit und Aufrichtigkeit lässt sich auch in diesem Fall für die Systemlinge nicht wie ein Programm am Fernseher wegdrücken und mit ca. 300 Teilnehmern war die Veranstaltung wie immer gut besucht und verlief störungsfrei.

Die "Gegenbewegung" aus bekannten Menschen der maßnahmenkonformen Lagers macht sich nun auf, im dörflichen Umfeld (siehe BZ vom 7.2.2022) Fakten, die Wahrheit und natürlich die Botschaft zur Spritze nach außen zu tragen. Es bleibt zu hoffen, dass das Wissensniveau nicht dem entspricht, was bislang aus der Gemeinde getragen wurde.


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