Gundelfingen und der Feind im Rathaus

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Gundelfingen und der Feind im Rathaus

wolfgang : daubenberger
Veröffentlicht von #wolfgang daubenberger in MEINUNGSFREIHEIT · Montag 05 Feb 2024
Tags: SPDGundelfingen
Die ReGIERung und ihre Anhänger weiten den selbsternannten Kampf gegen vermeintliche Rechtsextremisten aus. Und wer glaubt, dass nur in Berlin das Schmierentheater um die Wortdeutung des durchaus anständigen Begriffs "Rechts" stattfindet, irrt. In fast jedem kommunalen Amt, in fast jeder Behörde wagen sich nun die selbsternannten Blockwarte ans Licht und wie einst der Rattenfänger von Hameln blasen sie mit grässlich grotesken Liedern zur Jagd auf den oder die vermeintlich "Bösen". Und hoffen dabei auf große Zuhörerschaft, die ihnen ins Unglück folgen.

Dass ihnen dass besonders gut dort gelingt, wo die Menschen sich entweder aus Gutmütigkeit, Dummheit, Feigheit oder Faulheit hinreißen lassen, zeigt das Beispiel "aus der südbadischen Provinz":
zwei bekannte Gundelfinger Gemeinderäte setzen sich derzeit offen in Szene mit der um sich greifenden Regierungsmeinung gegen Unbequeme und Systemkritische gegen "Rechts" und werden dabei unterstützt durch das im Badischen bekannte lokale Blatt, der Badischen Zeitung, das als "oberstes lokales Presseorgan" ungeniert die links/grüne Propaganda an seine Stammleserschaft hinaus trägt.

Im dem Artikel der BZ vom 02.02.2024 wollen die Beiden "...ein klares Zeichen gegen Rechtsextrimismus setzen..." und rufen zu einer Demonstration auf. Es handelt sich um die Gundelfinger Gemeinderäte Michael Hornbruch (FW) und Karl-Christof Paul (SPD).

Auslöser dazu sei, so laut Interview der BZ bei Herrn Hornbruch das "Adlon-Geheimtreffen". Weiter: "..Deswegen wollen wir ein klares Signal gegen rechts und gegen Extremismus generell setzen...".

Zitat: "Die Debattenkultur hat sich nach rechts verschoben. Es ist sagbar geworden, was früher nicht sagbar war"
Karl-Christof Paul, Gemeinderat (SPD)"

Einige Passagen des Interviews lassen tief blicken:

Paul:
"...Die Coronapandemie hat eine Radikalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen bewirkt. Im Schatten der Coronaleugner sind etwa die
Reichsbürger erstarkt. Auch in Gundelfingen hat sich eine Ortsgruppe der Partei "Die Basis" gegründet. Auf solche Leute können wir dankend verzichten – im gesellschaftlichen Diskurs und bei der Demo im Februar..."

"...Und wir laden explizit alle Menschen mit einer extremistischen Gesinnung aus. Wer kommt, soll sich zum Grundgesetz und der freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen..."

Der Aufruf ist "Die Demonstration für Vielfalt und Toleranz" am Samstag, 17.Februar, 14 Uhr, zu der sie damit (auch) die Gundelfinger Bevölkerung aufrufen.

Die Sendung von AUF1 vom 3.2.2024 behandelt genau dieses Themenfeld der angeblichen Verschwörungsrunde. Dass das inszenierte Märchen eines angeblichen "Adlon-Geheimtreffen", das wohl durch den deutschen Geheimdienst und ihrem Handlanger CORRECTIV in übelster Weise "begleitet wurde", gilt als gesichert. Trotz zahlreicher kritischen Beiträge in den Medien werden die beiden Gundelfinger Gemeinderäte und vermutlich auch ihre Kollegen die vorgefertigten Systemmeinungen dazu aus ihrer engen Welt nicht mehr verlassen.

An dieser Stelle kann auf das Geschehen im Dreisamtal in Kirchzarten 2023 hingewiesen werden, in dem besorgte Bürger (auch öffentlich) als "Rechts" diffamiert wurden. Auch hier wurde sorgfältig von Gemeinderäten eine Kampagne gestartet, die den Bürgern Kirchzartens Sand in die Augen streuen soll.

Den Gundelfingern werden die wahren Folgen der derzeit laufenden Abrissoperation durch die Politik so lange wie möglich verschleiert und die medial inszenierte "Rechte Karte" soll für Ablenkung von den wirklichen Tätern und den lokalen Problemen sorgen. Die politischen Täter laufen derweil ungeniert vor ihrer Nase herum und verbreiten ein Klima des Hasses und der Hetze, die vom Kern des Problems ablenkt: dass inmitten in der Bürgerschaft eine Ideologie des Umsturzes installiert werden soll. Aber eben "nicht von Rechts",

FAZIT
Dass Gemeinderäte längst nicht mehr nur ihre Gemeinde vertreten, sondern auch eigene bzw. "fremde Interessen", ist an diesem Beispiel offensichtlich. Doch muss aber auch der Bürger in die Pflicht genommen werden, denn wie im Beruf gilt auch hier: Augen auf bei der Wahl derjenigen, die man "als seine Vertreter" auf einen solchen Posten wählt. Und wer mit schlechtem Personal nicht einverstanden ist, muss sich wehren.
Die offensichtlichen staatlich angeordneten Verbrechen unter dem Mantel eines angeblich todbringenden Corona-Virus beschäftigen mittlerweile rund um den Globus unzählige laufenden Ermittlungen gegen die nationalen und internationalen Handlanger.

Dass Herr Paul die Opfer der Genspritze böswillig unerwähnt lässt, massnahmenkritische Bürger zu "Coronaleugnern" und sogar gleich zu Radikalen erklärt, dabei eine politisch unerwünschte Kleinstpartei wie dieBasis im gleichen Absatz mit dem Wort Reichsbürgern verbindet: tiefer kann man vor sich und seiner Umwelt nicht mehr sinken und auf hoher See wäre dies in alter Zeit mit einem Abgang über die Planke erfolgt.

Wir erinnern uns heute immer daran, wie systemkritische Menschen in Freiburg "wie Hunde" behandelt wurden und sie vom Mob der Freiburger Antifa mit Unterstützung aller Systemparteien auf ihren Montagsdemos als Staatsfeinde tituliert wurden, die man auch mal gerne in dafür vorgesehen Lager stecken würde.

Dass die aktuelle Meinung von Linientreuen, "Rechts" sei gleichzusetzen mit "Rechtsextremismus" ist, lässt auf einen moralisch fragwürdigen Blickwinkel blicken, nachdem Corona wohl nur die Probelauf für die Jagd nach Unbequemen und Kritischen war.

Dazu auch dieser Artikel, der das Thema "Rechts" und Reichsbürger beleuchtet.

Wünschen sich diese beiden Gemeinderäte und ihre Mitstreiter etwa an die Zeiten zurück, in dem unter dem Vorwand der Hexerei Menschen öffentlich verbrannt wurden? Oder schlummern hier krude Wunschvorstellungen wie in  braunen Zeiten, als nach der Bücherverbrennung die politische Gegner deportiert wurden? Auch in der DDR verschwanden schließlich vermeintliche Regimegegner in Bautzen.

Wer sagt "..Die Debattenkultur hat sich nach rechts verschoben. Es ist sagbar geworden, was früher nicht sagbar war.." meint damit vermutlich sich selbst. Eine Verdrehung, die übrigens aus dem Kampf des Kommunismus gegen die bürgerliche Gesellschaft entstammt. Denn eine offene Debatte im rechten Raum ist auch eine bürgerliche Debatte. Und diese soll wohl nach Ansicht dieser Gemeinderäte beseitigt werden.

Die Aussage von Herrn Paul lässt aufhorchen: "...Und wir laden explizit alle Menschen mit einer extremistischen Gesinnung aus. Wer kommt, soll sich zum Grundgesetz und der freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen..." schließt strenggenommen die Veranstalter der Demo aus, denn sie weisen Parteien wie z.B. dieBasis, die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen, explizit aus. Mit dieser Aussage bekennt sich auch dieser Gemeinderat zum Kadavergehorsam und zur Gesinnungsschnüffelei, die in Deutschland bislang zu nichts Gutem geführt hat.

Dass in Deutschland immer mehr bislang unbescholtene Bürger, einmal in kommunalen Bereichen angekommen und wirkend, sich nun auftun, über fragwürdige politische Begrifflichkeiten ihre selbst gezimmerte Deutungshoheit medial zu proklamieren lässt für die Menschen in diesem Umfeld nichts gutes hoffen.

Nichtwissen bzw. warum ein politischer Angriff auf vermeintliche Andersdenkende?
Es tritt hier eine erschreckende Untiefe zu Tage. Die Aussagen im Artikel der BZ bestätigen, dass wir in diesem Land ein gewaltiges Problem mit dem politischen Personal, ihren Gefolgsleuten und dem demokratischen Kompass in kommunalen Ebenen hat, das sich nicht dadurch löst, dass das lokale Umfeld wegschaut oder meint, das löse sich von selbst.

Die Gundelfinger sollten aus diesem Anlass deshalb sehr genau überlegen, wer hier der wirkliche Feind des Gemeinwohls im Gundelfinger Rathaus ist. Denn genau wie in der Bundespolitik verschleiern und verbergen sich hier deutschfeindliche, antiliberale Kräfte, die eines garantiert nicht möchten: Vielfalt und Toleranz in ihrer Gemeinde. Den Beiden und ihren Gefolgsleuten bleibt zu wünschen, dass sich dieses Gift nicht weiter verbreitet. Denn wenn die Bevölkerung dem Aufruf zahlreich folgt, ist der nächste Schritt die radikale Unterwerfung der Demokratie und Meinungsfreiheit auch in Gundelfingen. Hier muss ein geistiger Partisanenkampf gegen derartige antidemokratische Kräfte und Meinungen geführt werden. Eine Toleranz kann schnell ins Verderben führen:













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